Gesinterte Metallbindung Diamantschleifscheibe

Hauptbestandteile sind verschiedene Sinter-Bronzen. Stahl- und Hartmetallbindungen kommen aufgrund ihres sehr geringen Selbstschärfefeffektes sehr selten zum Einsatz. Durch die Möglichkeit mit unterschiedlichsten Metall-Füllstoffen legieren zu können, kann diese Bindung im Hochgeschwindigkeitsbereich bei Schnittgeschwindigkeiten > 100m/s zu hohen Zerspanleistungen und Standzeiten führen.Auch im Profilschleifbereich genießt diese Bindungsgruppe aufgrund des heute möglichen Erodier-Konditionierens (-gleichzeitiges Profilieren und Schärfen-) hohen Stellwert. Die Sintertemperatur, auf die jeweilligen Bindungseigenschaften eingestellt, schwanken zwischen 700-800 C°. Sintermetallbindungen wirken härter als Kunstharzbindungen, sind verschleißfester und sehr gut wärmeleitend. Sie werden vorwiegend für Schleifprozesse bei der Fertigung von Hartmetall, HSS/E, Keramik und Glas eingesetzt.

eignet sich aufgrund seiner chemischen Eigenschaften sowie seiner Härte besonders zur Bearbeitung von: Hartmetall, Hartmetall – Stahl – Kombinationen, Aufspritz – und Aufschweißlegierungen, Oxidkeramik, Porzellan, Steingut, Silizium, Ferrit, Halbleiterwerkstoffen, Graphit, Elektrokohle, Natur – und Kunststein, glasfaserverstärkten Kunststoffen, Duroplasten, Glas, Quarz, feuerfesten Werkstoffen, Polykristallinem Diamant (PKD) und Polykristallinem CBN (PKB). Die Auswahl des geeigneten Diamanttype wird aus einem überaus großen Sortiment an synthetischen und natürlichen, Metallummantelten, bedampften oder unbeschichteten, regelmäßig oder unregelmäßig geformten Körnungen getroffen.

Wird synthetisch hergestellt, ist hochtemperaturbeständig und wird vorwiegend zum Bearbeiten folgender Werkstoffe verwendet: Vergütungsstähle, Gusseisen, Federstähle, Einsatzstähle, hochlegierte Stähle, Warm – und Kaltarbeitstähle, Schnellarbeitstähle, Kugellagerstähle und Stellite. Ähnlich wie bei Diamant kann auch bei CBN aus einem breiten Angebot von Typen mit unterschiedlichen Eigenschaften gewählt werden.

Die eingesetzte Korngröße bestimmt weitestgehend die Schleifleistung und die erreichte Oberflächengüte. Bei konstantem Karatinhalt steigt mit feinerem Korn die Anzahl der Kornspitzen auf der Belagoberfläche, die Scheibe wird subjektiv dichter, härter und weniger schleiffreudig. Um Spanräume am Schleifbelag zu schaffen, ist es daher notwendig, die Konzentration auf die Korngröße abzustimmen, um ein zu dichtes Bepacken mit Körnung zu verhindern.

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